Hangengeblieben in Matagalpa und Léon…

Ja genau so war es in der letzten Woche. Eigentlich wollten wir an beiden Orten nur zwei Nächte verbringen, das Land verlassen und neues sehen. Es kam ganz anders.

In Matagalpa wollten wir uns eigentlich einen Nachmittag die Stadt ansehen, am nächsten Tag eine Wanderung machen und Tags darauf weiter ziehen. Als wir jedoch das Hostel, vorallem das Bett (King Size) und das heisse Wasser in der Dusche (keine Ahnung, wann wir das letzte Mal heisses Wasser zum Duschen hatten) sahen, entschieden wir uns, vier Nächte zu bleiben. Es wurde uns aber auch nicht langweilig…

Die Stadt lebt! Es war mega spannend, den Menschen (und Autos) auf der Strasse zu zuschauen :)

Auch am Abend ist immer etwas los. Hier zum Beispiel im Central Park. Es gab Essen, zu Trinken und Musik!
(…ich hab’s mal wieder knapp auf’s Bild geschafft hihi)

Natürlich haben wir uns auch ab und zu mit einem wichtigen Gut dieses Landes auseinander gesetzt: Dem Rum.

Hmmm, fein :)

Die Tage verbrachten wir in der Natur. Matagalpa ist das Zentrum des Kaffee Anbaus in Nicaragua. Da liegt eine Kaffee-Tour nahe, oder?

Es war sehr spannend, allerdings leider keine Erntezeit. Trotzdem konnten wir uns einige der Arbeiten auf der Farm ansehen. Hier werden die guten von den schlechten Bohnen getrennt. Fühlte mich bitzli wie in “Drei Nüsse für Aschenbrödel”.

Natürlich kletterten wir auch wieder auf einen Hügel. Ich immer noch mit Muskelkater, wie ich anmerken möchte – eländ. Schön wars aber.

Mini Wasserfall. Hihi.

Zum Glück gab’s eine tolle Aussicht am Ziel.

Aussicht mit uns. Wir sehen immernoch gleich aus.

Ah ja, unterwegs haben wir einen durchsichtigen Schmetterling gsehen. Cool, odär?

Als wir uns endlich vom riesigen Bett und dem heissen Wasser trennen konnten, ging die Reise weiter nach Léon, einstiger Hauptstadt Nicaraguas. Hier steht die vermeitlich schönste Kathedrale Mittelamerikas. Ja, uns gefällt sie. Imposant und mächtig thront sie vor dem Central Park.

Eigentliches Highlight für viele Touristen ist hier jedoch das Vulkan-Boarding. Das ich leider verpasst habe. Und hier kommt der Punkt, warum wir in Léon hangen geblieben sind: Ich hab’ mir eine Magendarmgrippe eingefangen. Leider haben wir das Boarding im Voraus gebucht und bezahlt, somit ging Roman alleine. Und es hat ihm grossen Spass gemacht!

Man kriegt also ein “Board” und spaziert den Vulkan hinauf.

Unterwegs sieht die Aussicht dann so aus:

Ich wünschte, ich hätte dabei sein können…

Zwischendurch qualmt’s bitzli.

Oben am Krater setzt man sich dann auf’s Board und ….

…huuiiiiiiiii…

…geht’s den ganzen Weg zurück zum Fuss des Vulkans.

Mittlerweilse geht es mir schon wieder ganz gut und ich fühle mich fit, die Reise in’s nächste Land anzutreten. Morgen früh um 2.00Uhr geht’s los nach El Salvador. Hier werden wir erst mal nach 13 Stunden MinVan inkl. zwei Grenzübergängen zwei Tage am Meer verbringen. Falls sich die Lage vor Ort als sicher erweist, möchten wir uns noch ein paar Tage mehr Zeit nehmen, dieses Land zu erkunden. Wir werden sehen und ihr erfährt es bestimmt nächste Woche.

Bis dann wünschen wir euch eine gute Zeit mit viel Sonne und viel Spass bei den EM-Spielen!

 

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