Von Kuba, der noch etwas anderen Welt

Mit zwei Stunden verspätetem Abflug landeten wir am 17. August auf Kuba. Von vielen Reisenden haben wir gehört, es sei eine total andere Welt. Auf den ersten Blick erschien uns das gar nicht so. Es wirkt eigentlich wie viele andere Orte in Mittelamerika. Das Leben hier ist jedoch wirklich ein ganz anderes: Es herrscht noch immer Kommunismus. Die Kubaner erhalten Lebensmittelmarken und es gibt nur wenige Shops mit Lebensmitteln und keine Kioske oder Stände, an denen man einfach mal Wasser kaufen kann. Oft mussten wir uns in Restaurants oder Hotels, wenn es dann welche gab, eindecken. Aber genug zu den Umständen und ab zum Vergnügen.

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Eine (fast) perfekte Kulturreise durch Mexico

Die Planung, Kultur zu erleben, verlief reibungslos. Bei der Umsetzung happerte es zu Anfang gehörig. Nicht wegen uns – nein, wir waren da – sondern wegen der (gründlich) fehlenden Kultur zu Beginn.

Unserer Reise auf der Suche nach Kultur führte uns als erstes nach Valladolid. Diese Stadt ist bekannt als “Sultaness of the East” (kling auf Deutsch nicht mehr so heroisch) und ist die drittgrösste Stadt der Provinz Yucatàn. Sie ist jedoch eher ruhig und lebt vorallem durch die Touri-Tour-Busse, die hier zwischen Ruine und Cenoten halt machen, damit die Massen sich den Park…

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Via Tikal und Belize zurück nach Mexico

Knapp drei Wochen ist der letzte Eintrag nun her. In den letzten Monaten ist es uns (meistens) gelungen, euch jede Woche etwas spannendes von unserer Reise zu erzählen und schöne Bilder zu zeigen. Wir merken jetzt aber, dass sich unser Abenteuer langsam dem Ende zuneigt – wir wurden nämlich etwas unternehmungsfaul :) In Mexico aber gar kein Problem, wie ihr sehen werdet hihi

Nichts desto trotz, machten wir uns vor längerer Zeit von Palenque aus auf den Weg nach Tikal, Guatemalas Nummer 1 Attraktion aus gutem Grund. Der Weg da hin ist eine ziemlich lustige Reise. Mit einem Minivan fährt man zum Flussufer-Grenzübergang, überquert diesen mit Booten nach Guatemala und fährt dann mit einem Taxi Colectivo ca. vier Stunden über eine Holperstrecke, die stark an den Sanipass erinnert. Lustig am Anfang, schmerzhaft wegen des auf und ab Hüpfens und der Schlaglöcher ab ca. Mitte der Fahrt.

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Bienvenido a Mexico!

Ja, da unser eigentliches Ziel “Semuc Champey” in Guatemala vom Militär besetzt wurde, mussten wir unserer Pläne ändern. Ausser dem schönsten Ort des Landes, welchen halt eben wegen Unruhen zwischen der Bevölkerung und dem Militär geschlossen war und der Ruinen von Tikal wollen wir uns in Guatemala eigentlich nichts mehr ansehen. Somit beschlossen wir, via Quetzaltenango – von den Einheimischen ganz einfach Xela genannt – nach Mexico zu reisen. Wenn ihr euch die Karte ansieht, macht das durchaus Sinn um via zwei Orten in Mexico wieder zurück nach Tikal zu kommen.

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Via El Salvador nach Guatemala

Pünktlich um 1.45Uhr in der Früh wurden wir dann also abgeholt und die Reise via Honduras nach El Salvador begann. Sehr angenehm war, dass wir für die Ausreise aus Nicaragua sowie der Ein- und Ausreise für Honduras den Bus nicht verlassen mussten und einfach weiter”schlafen” konnten. Es bedarf hier halt bitzli Vertrauen, da man den Pass aus der Hand gibt – wovon ja jeder wehement abraten würde. War aber nicht das erste Mal für uns und uns deshalb auch nicht Fremd. Wir haben die beiden also wieder :)

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Hangengeblieben in Matagalpa und Léon…

Ja genau so war es in der letzten Woche. Eigentlich wollten wir an beiden Orten nur zwei Nächte verbringen, das Land verlassen und neues sehen. Es kam ganz anders.

In Matagalpa wollten wir uns eigentlich einen Nachmittag die Stadt ansehen, am nächsten Tag eine Wanderung machen und Tags darauf weiter ziehen. Als wir jedoch das Hostel, vorallem das Bett (King Size) und das heisse Wasser in der Dusche (keine Ahnung, wann wir das letzte Mal heisses Wasser zum Duschen hatten) sahen, entschieden wir uns, vier Nächte zu bleiben. Es wurde uns aber auch nicht langweilig…

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Auf in’s Land der Vulkane!

Das Aufstehen mitten in der Nacht fiel uns huärä schwer. Ihr erinnert euch: 5.30Uhr fuhr unser Bus! Auch mussten wir unser bei früh startenden Reisen übliches “zu-wenig-geschlafen”-Schweigen (Gehässele) so gut wie möglich mit einem etwas angestrengten Sonnenschein-Sein überdecken, da wir mit Joy zusammen weiter reisten. Joy haben wir während der Schule in Bocas kennen gelernt und in Monteverde (Costa Rica) nach zwei Wochen wieder getroffen. Da wir uns bereits in Bocas super verstanden haben, beschlossen wir, ein Stück zusammen weiter zu gehen.

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Costa Rica: Welcome to the Jungle!

Unsere Zeit in Costa Rica verging wie im Flug. Morgen geht’s bereits weiter nach Nicaragua. Eigentlich wären wir gerne länger geblieben, aber ganz ehrlich: Es isch huärä tüür. Uns haben zwar viele erzählt, wie teuer das Leben und Reisen in diesem Land ist, was das wirklich heisst, wussten wir jedoch nicht. Bis jetzt. Es heisst, die Zeit hier verkürzen. Und wir sind nicht die einzigen. Eigentlich alle die wir unterwegs getroffen haben, verkürzen ihren Aufenthalt in Costa Rica. Schade, es ist nämlich wirklich ein tolles Land, das sehr viel verschiedenes zu bieten hat.

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Schulbankdrücken die Zweite…

Eigentlich hat sich in der zweiten Halbzeit unserer Bocas del Toro Zeit nicht sehr viel geändert. Wir haben uns überlegt, wie wir diese zwei Wochen in Bildern ausdrücken könnten und irgendwie kam uns (Svenja) dann das in den Sinn:

Wir hatten wie in den beiden Wochen davor von 8.00-12.00 Uhr Schule, nur dass wir viel mehr gefordert wurden. Ziel unseres letzten Lehrer (wir hatten drei verschiedene – ziemlich mühsam ehrlichgesagt) war es, uns noch möglichst viele Zeiten zu erklären, damit wir uns dann auch wirklich unterhalten könnten… Nun, es ging uns nach diesen vier Stunden nicht selten so:

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Und nun drücken wir also die Schulbank…

Eigentlich haben wir ja gar nicht so viel zu erzählen. Im Moment gehen wir einem ziemlich geregelten Tagesablauf nach. Am Morgen gehen wir zur Schule, dann gibt’s Zmittag und am Nachmittag machen wir Ufzgi. Wir können uns mittlerweile auch schon bietzli auf Spanisch unterhalten – das macht echt Spass!

Natürlich kommt es auch mal vor, dass wir etwas unternehmen, dies aber vor allem an den Wochenenden. Oder heute. Roman geht surfen und ich? Schreibe für euch und geniesse nachher einen Nachmittag in der Hängematte mit bitzli Spanisch Voci, vorallem aber auch meinem Buch.

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