Kapstadt Teil 2: Die Touris

Es hatte doch auch so gemütlich begonnen. An Weihnachten holten wir die beiden am Flughafen ab und fuhren zum Weihnachtsgrillen direkt in unsere Wohnung. Auch Romans Eltern kamen zum hier sogenannten Braii. Da Weihnachten bei 25Grad irritierend wirkt, brachten Kathy und Dino uns Mützen mit und ich fütterte mein Spotify Account mit Weihnachtsliedern :) Na dann: Frohes Fest! Oder halt alle Jahre wieder: Laaast christmas, I gave you my heart….

Da wir an nächsten Tag noch keine Bäume ausreissen wollten (konnten) beschlossen wir (nach diversen Umwegen und Spaziergängen inkl. Einkehreten) den Touribus zu buchen. Das war dann auch sehr informativ (nooot, eigentlich wissen wir jetzt nur, dass das Wetter schnell umschlagen kann) und lustig.

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Kapstadt Teil 1: Die Gefährten

Ja, eine sportliche Zeit begann. Und zwar gleich am zweiten Tag. Beim ersten gemeinsamen Znachtessen wurde für den nächten Tag beschlossen: Auf zum Tafelberg! Leider ging an Corinne und mir vorbei, dass es sich bei dieser Wanderung um eine 4km lange Strecke (kurz, ja) handelte die 1’000 Höhenmeter (huärä höch) enthielt. Vielleicht aber auch besser so – zumindest für die Motivation beim Aufstehen :)

Also zuerst einmal: Das ist der Tafelberg. Zusammen mit den Lions Head (rechts) und dem Devils Peak (links) umringt er Kapstadt wie ein Lehnsessel. In der Mitte die Rückenlehne und rechts und links die Armlähnen – so beschreiben es die Kapstadtianer (das Wort gibt’s wirklich)

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Vom Paradies via Hermanus und Paarl nach Wow!

Wir sind der Degu-Dame unendlich dankbar, hat sie uns Cape Agalhus empfohlen. Da der Lonely Planet ausser dem südlichsten Punkt Afrikas nichts weiter erwähnt und bei Trip Advisor auch nur so romantische Kommentare über diesen Punkt zu finden waren, dachten wir, die Reise sei es nicht wert. Zum Glück haben wir uns aber umentschieden. Schaut euch das an:

Sieht doch wirklich bitzli karibisch aus?

Im Backpackers wurden uns dann verschiedene Aktivitäten empfohlen – also es gab da dann schon mehr als nur den südlichsten Punkt :)

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Der kurze aber wunderschöne Abstecher auf die Route 62

…oder Roman & Christina am richtigen Ort :)

Nach dem Schlamassel in Mossel Bay (ihr erinnert euch: menschenleere Stadt, dunkles BP und schlechtes Wetter) flüchteten wir also von der Garden Route auf die weniger bekannte Route 62. Ein Tagesausflug nach Oudshoorn war wegen der Straussenfarmen eh schon geplant, also warum nicht auch gleich da übernachten? Schlimmer konnte es ja sowieso nicht werden.

Schon auf dem Weg wurde es immer sonniger und wärmer. Als wir dann im Backpackers (helle Räume, grosser Garten, ein Pool…) bei 30Grad ankamen, buchten wir gleich zwei Nächte zusätzlich. Oudshoorn war uns auf den ersten Blick einfach sympathisch.

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Ein bisschen Garden Route und de Flucht weg von ihr…

Knysna war die erste Stadt, in der wir uns tagsüber und am Abend frei zu Fuss bewegen konnten. Das war ein gutes Gefühl. An der Watherfront gab’s viele Restis, Kaffees und Läde, in der Stadt einige Bars.

Als erstes buchten wir aber eine Township Tour beim Backpackers eigenen Guide Moses. Er gehört dem südafrianischen Volk der Xhosa an und ist selbst auch in einem Township aufgewachsen. Mit diesem Hintergrund schien uns das Vorhaben etwas weniger voyeristisch. Bei seiner Tour geht man dann auch nicht mit einem privaten Auto, man nimmt eines der Mini-Bus-Taxis, das öffentliche Verkehrsmittel der Schwarzen. Diese Busse sind meist voll bis ans Limit und es dröhnt oft laute Musik daraus. Die letzte Sitzreihe war leicht erhöht – wir sassen auf den Extra-Boxen :)

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Affen, Börds und mal ein etwas anderes Wandern…

Das Landesinnere war dann nicht so das Wahre. Das Wetter war schlecht und die Backpackers sehr naturbezogen – was bei Regen halt iergendwie etwas fuecht, nass und kalt wird. Trotzdem gingen wir bitzli spazieren, wurden klatschnass, erwischten dann wieder Sonne und verreisten schlussendlich (mit gutem Wetter) zurück an die Küste.

Von den zwei Trails im Landesinneren zeigen wir euch einfach die Highlights (Wasserfälle, wer hätte es gedacht?), danach wirds mega. Wir waren unter anderem im Monkeyland – ich wollte gar nicht mehr weg dort :) Auch der Birds of Eden (leider nicht Evans Corinne, der hat’s noch nicht hier her geschafft) war schön. Heute besuchten wir eine Halbinsel, die wir zu Fuss umrunden konnten. Das etwas andere Wandern: Am Meer auf Sand, Klippen und umringt von (stinkenden) Robben. Aber genug der Prosa, ab zu den Bildern.

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Sun, fun and nothing to do in Jeffreys Bay

Nun haben wir sechs Tage Ferien hinter uns. Zwar gibt Jeffreys Bay als Stadt nicht sehr viel her, da wir jedoch jeden morgen surfen waren, hat uns das nich viel ausgemacht. Uns tat nach diesen zwei Stunden sowieso alles weh, (Nein, nicht mümümümüü! Es ist im fall wüki anstregend) also hatten wir am Nachmittag auch nicht mehr grosse Lust, viel zu unternehmen. Wir genossen es endlich mal wieder draussen einen Kaffee trinken zu können und im Restaurant essen zu gehen. Wir spazierten am Strand entlang und sahen anderen Surfern beim Surfen zu. Wir zeigen euch gern zwei drei Fotos – die Kamera haben wir aber eigentlich immer zu Hause gelassen.

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Im Addo Elephant Park: Ganzer Löwe gesehen oder nicht? Na?!

Der Addo Elephant Park war das frühe Aufstehen wirklich wert. Auch wenn wir (ich) etwas hässelig waren (war) hat es sich gelohnt. Es war aber auch saukalt so früh gopf! Aaaber… Wir haben so viele Tiere gesehen, so schöne Szenen aus der Tierwelt beobachtet und so vieles gelernt – es war wunderschön. Vorallem gespannt waren wir, ob wir nun endlich einen ganzen Löwen zu Gesicht bekommen würden…

Wir zeigen euch die Highlights des Tages. Allerding haben wir die Kameraoft auch einfach weggelassen. Es ist halt schon nicht dasselbe durch die Linse wie live. Aber schöne Bilder gab es trotzdem. Viel Spass!

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Vom Herumirren in Hogsback

Am nächsten Morgen sah es schon etwas besser aus mit dem Wetter. Zwar war es noch bewölkt und etwas kalt, aber wir zogen einfach alles an was wir haben (nicht sehr viel) und gingen los um den vom Backpackers empfohlenen 5-Stunden Trail zu machen. Nun, wir waren fünf Stunden unterwegs – dies aber weil wir uns dreimal verliefen. Die Karte war halt nicht massstab getreu und als Hinweise waren Bäume, Bänke und Häuser eingezeichnet. Für Nicht-Kartenleser ein Sicherer – für andere weniger. Nun, wir beschlossen, den Trail auf zwei Tage auzuteilen. Am nächsten Tag starteten wir bei blauem Himmel und Sonnenschein einfach von der anderen Seite. Wir verirrten uns natürlich wieder (die Karte ändert ja nicht einfach so über Nacht) – aber das Wichtigste haben wir gsehen.

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Pflotschnass & verloren an der Wild Coast

Nach dem Nichtstun in den Drakensbergen wollten wir wieder etwas aktiver werden. Da uns dies mit diesen hohen Temperaturen hier in den Bergen etwas schwierig schien, entschlossen wir uns, an die Küste zu fahren. Kanu fahren, baden und ein Nationalpark waren das Ziel.

Nach einem letzten wunderschönen Sonnenuntergang…

…machten wir uns frühmorgens auf den Weg nach Port Shepstone in ein Backpackers (The Spot Backpackers), das direkt am Strand liegt. Hej seht euch die Page an – das Paradies!

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