Insel Hopping mit einem Stück Häimät

Auf Kho Tao haben wir uns sau wohl gefühlt. Die Insel ist gemütlich, belebt und trotz der vielen Touristen sehr erholsam. Wir genossen ein Bungalow 10m vom Meer entfernt…

…essen direkt am Meer…

…Drinks in Bars mit bitzli Hämät…

…und die einen das Meer 20 Meter unter der Oberfläche.

Eigentlich wollten wir ja beide tauchen lernen. Leider kam ich unter Wasser mit Atmen überhaupt nicht klar. Also blieben mir drei Tage in der Sonne mit Wallander. Roman hingegen erlebte die Wasserwelt als Taucher. Angefangen im Pool.

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Von Bagan nach Mandaly und ab auf die Insel…

Ganz ehrlich, es fällt uns zunehmend schwer, uns an die staubigen, geschäftigen und lärmigen Städte in Myanmar zu erinnern. Auch waren die letzten Tage nicht sehr angenehm dort, da Roman eine Lebensmittelvergiftung hatte. Nun sind wir auf dem ruhigen und gemütlichen Kho Tao und geniessen frische Luft, Meer, Bäume, Sträucher und Blumen. Nach Wirkung der Antibiotika auch feine (schweisstreibende) Resti und lessige Strand-Bars mit Simone und Kevin :)

Jetzt aber zurück nach Myanmar…

Bagan ist bekannt als die Stadt der über 2’000 Pagoden. Viel mehr als noch einen Berg (natürlich bekannt wegen der Pagode on top) gibt es dort nicht. Also mieteten wir für einen Tag ein E-Bike und fuhren mit dem Reiseführer unterm Arm DIE Pagoden unter den Pagoden ab.

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Nyaung Shwe – drei Highlights in drei Tagen

Die Strassen von Nyaung Shwe sind staubig. Auf ihnen bewegen sich vorallem Töfflis, Velos, Traktoren und Fussgänger. Wenige Autos und jeden Tag ein oder zwei Busse die Touristen und Einheimische bringen, runden das Bild ab. Eigentlich erinnert das Städtchen etwas an jene aus den alten Wild Western Filmen. Wir haben uns jeden Abend in ein Beizli an der Hauptstrasse gesetzt und dem Treiben zu gesehen. Eine andere Welt – noch immer. Leider haben wir vergessen, Fotos zu machen – das bereuen wir jetzt mega. Sehr einzigartig ist das Leben auf diesen Strassen.

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Yangong: Der Eintritt nach Myanmar – die etwas andere Welt

Yangong ist eine andere Welt. Hier stehen keine Hochhäuser, es gibt keine Supermärkte, keine Warenhäuser, keine westliche Mode, oft keine WC Schüssel und eigentlich nie WC-Papier. Eingekauft wird auf den verschiedenen Märkten und gegessen meist in der Strassenküche. Die Männer tragen ihre sogenannen Longyis (ein Tuch zum Rock gebunden) kombiniert mit Hemden, Frauen tragen ihre Longyis kombiniert mit Blusen. Die Stoffe werden auf dem Markt gekauft und gleich da auch genähnt… Die Frauen zeigen weder Beine noch Schultern und tragen ihre langen Haare zu einem Dutt gebunden. Man sagt, die Kraft der Frau liegt in ihrem Dutt, das bedeutet, je schöner der Dutt, desto schöner die Frau.

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Bangkok: Das Tor zu Südostasien

Wir haben das Gefühl, wir seien die letzten, die Bangkok besucht haben. Viele unserer Freunde waren schon dort. Die einen kehren immer wieder zurück, die anderen verstehen diese Faszination überhaupt nicht. Was wir oft gehört haben: Entweder du liebst es oder du hasst es. Viele meinten auch, es sei nicht einmal einen Besuch wert. Nun, wir versuchten, uns ein eigenes Bild zu machen. Wir sind nicht auf der “Du hasst es” Seite, wiederkehren werden wir aber auch nicht. Bangkok versinkt im Verkehrschaos, was sich auch in der Luft wiederspiegelt. Es ist laut, versmogt, stinkt manchmal bitzli und ist riesig. Trotzdem fanden wir es ganz lustig, in dieser crazy Stadt unterwegs zu sein.

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Kapstadt Teil 2: Die Touris

Es hatte doch auch so gemütlich begonnen. An Weihnachten holten wir die beiden am Flughafen ab und fuhren zum Weihnachtsgrillen direkt in unsere Wohnung. Auch Romans Eltern kamen zum hier sogenannten Braii. Da Weihnachten bei 25Grad irritierend wirkt, brachten Kathy und Dino uns Mützen mit und ich fütterte mein Spotify Account mit Weihnachtsliedern :) Na dann: Frohes Fest! Oder halt alle Jahre wieder: Laaast christmas, I gave you my heart….

Da wir an nächsten Tag noch keine Bäume ausreissen wollten (konnten) beschlossen wir (nach diversen Umwegen und Spaziergängen inkl. Einkehreten) den Touribus zu buchen. Das war dann auch sehr informativ (nooot, eigentlich wissen wir jetzt nur, dass das Wetter schnell umschlagen kann) und lustig.

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Kapstadt Teil 1: Die Gefährten

Ja, eine sportliche Zeit begann. Und zwar gleich am zweiten Tag. Beim ersten gemeinsamen Znachtessen wurde für den nächten Tag beschlossen: Auf zum Tafelberg! Leider ging an Corinne und mir vorbei, dass es sich bei dieser Wanderung um eine 4km lange Strecke (kurz, ja) handelte die 1’000 Höhenmeter (huärä höch) enthielt. Vielleicht aber auch besser so – zumindest für die Motivation beim Aufstehen :)

Also zuerst einmal: Das ist der Tafelberg. Zusammen mit den Lions Head (rechts) und dem Devils Peak (links) umringt er Kapstadt wie ein Lehnsessel. In der Mitte die Rückenlehne und rechts und links die Armlähnen – so beschreiben es die Kapstadtianer (das Wort gibt’s wirklich)

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Vom Paradies via Hermanus und Paarl nach Wow!

Wir sind der Degu-Dame unendlich dankbar, hat sie uns Cape Agalhus empfohlen. Da der Lonely Planet ausser dem südlichsten Punkt Afrikas nichts weiter erwähnt und bei Trip Advisor auch nur so romantische Kommentare über diesen Punkt zu finden waren, dachten wir, die Reise sei es nicht wert. Zum Glück haben wir uns aber umentschieden. Schaut euch das an:

Sieht doch wirklich bitzli karibisch aus?

Im Backpackers wurden uns dann verschiedene Aktivitäten empfohlen – also es gab da dann schon mehr als nur den südlichsten Punkt :)

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Der kurze aber wunderschöne Abstecher auf die Route 62

…oder Roman & Christina am richtigen Ort :)

Nach dem Schlamassel in Mossel Bay (ihr erinnert euch: menschenleere Stadt, dunkles BP und schlechtes Wetter) flüchteten wir also von der Garden Route auf die weniger bekannte Route 62. Ein Tagesausflug nach Oudshoorn war wegen der Straussenfarmen eh schon geplant, also warum nicht auch gleich da übernachten? Schlimmer konnte es ja sowieso nicht werden.

Schon auf dem Weg wurde es immer sonniger und wärmer. Als wir dann im Backpackers (helle Räume, grosser Garten, ein Pool…) bei 30Grad ankamen, buchten wir gleich zwei Nächte zusätzlich. Oudshoorn war uns auf den ersten Blick einfach sympathisch.

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Ein bisschen Garden Route und de Flucht weg von ihr…

Knysna war die erste Stadt, in der wir uns tagsüber und am Abend frei zu Fuss bewegen konnten. Das war ein gutes Gefühl. An der Watherfront gab’s viele Restis, Kaffees und Läde, in der Stadt einige Bars.

Als erstes buchten wir aber eine Township Tour beim Backpackers eigenen Guide Moses. Er gehört dem südafrianischen Volk der Xhosa an und ist selbst auch in einem Township aufgewachsen. Mit diesem Hintergrund schien uns das Vorhaben etwas weniger voyeristisch. Bei seiner Tour geht man dann auch nicht mit einem privaten Auto, man nimmt eines der Mini-Bus-Taxis, das öffentliche Verkehrsmittel der Schwarzen. Diese Busse sind meist voll bis ans Limit und es dröhnt oft laute Musik daraus. Die letzte Sitzreihe war leicht erhöht – wir sassen auf den Extra-Boxen :)

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