Pünktlich um 1.45Uhr in der Früh wurden wir dann also abgeholt und die Reise via Honduras nach El Salvador begann. Sehr angenehm war, dass wir für die Ausreise aus Nicaragua sowie der Ein- und Ausreise für Honduras den Bus nicht verlassen mussten und einfach weiter”schlafen” konnten. Es bedarf hier halt bitzli Vertrauen, da man den Pass aus der Hand gibt – wovon ja jeder wehement abraten würde. War aber nicht das erste Mal für uns und uns deshalb auch nicht Fremd. Wir haben die beiden also wieder

Die Einreise nach El Salvador war dann ganz witzig. Nach der Grenze wurden wir in eine Touristenzone gesetzt und der Bus ging zum Scan.

Weiter ging die Fahrt nach El Tunco, einem kleinem Surferort an der Pazifikküste. Ja eigentlich besteht der Ort aus zwei Strassen, Ho(s)tels, Restaurants und einem Steinstrand – alles ziemlich ausgestorben…

…und die Wellen zu hoch für uns, um zu surfen.

Eigentlich stehen ja alle Backpackers auf abgelegene, Touri-freie Orte, wir mögens aber halt doch lieber, wenn auch noch irgendwelche andere Menschen da sind. Wir hatten eine tolle Zeit, durften Einheimische und Eingewanderte kennenlernen und mit einem US Heli-Pilot mit Einsatz in Afganistan einen Margerita Nachmittag verbringen. Alle diese Gespräche brachten uns aber dann zum Entscheid, El Salvador nicht weiter zu bereisen und direkt von El Tunco nach Antigua, Guatemala weiter zu gehen.

Die Fahrt nach Antigua war dann alles andere als angenehm – wir waren nämlich die letzten, die zustiegen und sassen auf Klappsitzen. Nach der Fahrt tat uns ziemlich alles weh, da wir unsere Körper permanent anspannten um nicht vom Stuhl zu fallen Okay, vielleicht waren es auch die Margeritas vom Vortag… Egal, Fazit: Das Workout tat uns auch einfach ganz gut hihi

Antigua ist super! Eine herzigi, quadratische Stadt…

…mit Kopfsteinpflaster-Strassen…

…wunderschönen Kirchen mit…

…und ohne uns…

…tollen Kafis…

…Strassenständen…

…Märkten mit Kleidern…

…und Gemüse.

Oh, was wir auch gefunden haben Findet ihr es auch O_O

Übrigens auch interessant: Ein bei Einheimischen beliebtes Getränk mit Eis, Bouillon-Pulver, Salz, italienischen Gewürzen, einer Art Aromat-Salsa und Tomatensaft. Naja, wem’s schmeckt…

Ziemlich typisch für eine Rundreise hier fuhren wir danach an den Lago Atitlàn.

Dieser See ist umgeben von kleinen Städtlis. Wir sind jetzt in Panajachel. Ein kleines, am Wochenende sehr touristisches Städli mit viel Verkehr und Strassenständen, an denen die Mayas der Umgebung ihre Kleider und Handcrafts anbieten.

Der Lonely Planet rät hier unter anderem, ein Velo zu mieten…

…und mit dem Boot an’s andere Ufer zu fahren…

…um mit dem Velo wieder nach Hause zu kommen. Allerdings verheimlicht er, dass es sich hier um Schotterpisten mit grossen Steinen und Löchern oder einfach extrem steile Hänge handelt. Wir haben das Velo mehr gestossen als gefahren
Jaja, sieht nicht Steil aus – war es aber. Vorallem wenn man bedenkt, dass hier Gänge am Velo gänzlich fehlen. War aber doch ganz lustig und gab…

…ganz schöne Aussichtspunkte.

Gestern entschieden wir uns dann für einen Nationalpark. Schon wieder durch Wälder wandern? Ja, dachten wir uns auch. Deshalb sahen wir uns das ganze via Drahtseil an.

Über Hängebrücken…

…vorbei an Wasserfällen (yeeeeey)…

…und schöner Aussicht…

…gings via acht Ziplines zurück zum Eingang des Parks. Huuuuuuuuuiii!

 

Den heutigen Tag mussten wir nutzen, um die Weiterreise zu planen. Leider gibt es am nächstgeplanten Ort Probleme mit Einheimischen und dem Militär, also mussten wir unseren Plan ändern. Wir besuchen noch die zweitgrösste Stadt Guatemalas, überqueren dann die Grenze zu Mexico, bleiben dort ein paar Tage und kehren zurück, um uns hier Tikal anzusehen. Aber mehr davon, wenn wir es gesehen haben

Wir wünschen euch eine tolle Woche!