Costa Rica: Welcome to the Jungle!

Unsere Zeit in Costa Rica verging wie im Flug. Morgen geht’s bereits weiter nach Nicaragua. Eigentlich wären wir gerne länger geblieben, aber ganz ehrlich: Es isch huärä tüür. Uns haben zwar viele erzählt, wie teuer das Leben und Reisen in diesem Land ist, was das wirklich heisst, wussten wir jedoch nicht. Bis jetzt. Es heisst, die Zeit hier verkürzen. Und wir sind nicht die einzigen. Eigentlich alle die wir unterwegs getroffen haben, verkürzen ihren Aufenthalt in Costa Rica. Schade, es ist nämlich wirklich ein tolles Land, das sehr viel verschiedenes zu bieten hat.

Wir haben hier vor allem Nationalpärke zum Spazieren und Wandern besucht, da wir ja wirklich genug Strand hatten am Ende unserer Panama Reise.

Gestartet haben wir in Puerto Viejo, einem quirligen Städchen im Südosten von Costa Rica.

Dieses Haus hat uns besonders gefallen.

Das wär doch mal was für den Garten…

Klar ist dieser Ort vor allem für seine Strände, das Surfen und die Parties bekannt, war für uns aber vorallem wegen des Nationalparkes Cahuita interessant. Hier konnten wir im Jungel… (hihi ein Waschbär)

…direkt neben dem Meer spazieren gehen.

Das Tolle waren jedoch die vielen Tiere, die wir gesehen haben. Lönsch-Täim für Herrn Nielson.

Ganz typisch für Costa Rica: Das Faultier. Es ist ein Elend dem zu zusehen, wenn es den Baum hoch schleicht – ich hätte ihm am liebsten en Schupf geh. Das Tier schläft bei jeder Bewegung fast ein. Unerträglich für aktive Menschen. Vor einer Woche hätte es jedoch noch ganz gut zu uns gepasst…

Bis ich den gesehen habe…

Nach zwei Nächten gings dann auch schon weiter nach La Fortuna. An diesen Ort geht man vorallem wegen des Vulkanes  Arenal. Sieht schön aus, nicht? Man munkelt, der Vulkan sei nur alle fünf Jahre wolkenlos. Hm, tadaaa!

Der Arenal ist der aktivste und zugleich jüngste Vulkan von Costa Rica sowie einer der aktivsten Vulkane der Welt. Deshalb ist es auch nur erlaubt, um und nicht auf den Vulkan zu wandern. Aber schon rundherum war ein Erlebnis.

Vorbei an Seen…

…friedlich schlafenden Schlangen…

…mit immer wieder guter Sicht auf den Arenal…

…gelangten wir  an einen Aussichtspunkt, von dem aus wir besten Ausblick auf den Vulkan…
(Hej, nicht lachen! Ein roter Kopf verhindert Falten im Alter. Hat Mami-Corinne gesagt.)

…und den dazugehörigen See hatten.

Diese Lavalandschaft enstand übrigens auf Grund eines Ausbruches im Jahre 1968, als die Lava  sich einen Weg durch die Landschaft brannte. Zum letzten Mal aktiv war der Vulkan im Jahr 2010.

Neben dem Arenal steht noch der kleinere, schlafende Vulkan Cerro Chato. Schlafend deshalb, weil er seit ca. 3’500 Jahren inaktiv ist. Im Krater befindet sich ein See, wegen dessen wir den 1’140m hohen Vulkan hoch gekrackselt sind.

Gremlin-Kuh zum luut uselache – hab’ ich jedenfalls, als ich sieh sah :)

Der mühsame Aufstieg (ich habe heute noch Muskelkater) hat sich jedoch wirklich gelohnt.

Natürlich kletterten wir auch nach unten zum See.

Strasse überquerendes Faultier zur Abwechslung… Immer dieses grün, jetz mal wieder bitzli grau.

Nach zwei Tagen wandern im Vulkangebiet zog es uns in die Berge nach Monteverde. Hier finden sich die berühmten Hanging Bridges, auf denen man auf Höhe der Baumkronen der Nebelwälder spazieren kann. Dieser Sky-Walk besteht aus acht Brücken, die bis zu 32m hoch sind.

Wunderschön dieser Ausblick!

Uns gefällt das satte Grün halt scho mega fesch.

Mal wieder wir… So zur Abwechslung und Erinnerung.

Da an diesem Tag an der EM die Schweiz sowie nachher England und am Abend beim Copa America Panama und später Costa Rica spielten, wurde der heutige Tag ziemlich faul. In der Sportsbar hier gibt es während jedes Spiels eine Special Offer – ja was machstu, wenn du auf’s Geld schauen musst…

Deshalb gingen wir heute morgen nur kurz im Nebelwald spazieren, um uns das Leben unterhalb der Hanging Bridges anzusehen. Dies aber auch nur, weil wir den Shuttle bereits am Vortag gebucht hatten 😉

Qué?

Ja und nun geht’s morgen um 5.30Uhr los in Richtung Nicaragua. Dort erwarten uns weitere Strände, Seen und Vulkane – allerdings alles viel günstiger 😉  Wir sind gespannt und freuen uns.

Bis dann eine gute Woche und Pura Vida!

 

2 thoughts on “Costa Rica: Welcome to the Jungle!

  1. Ebe richtig eso – die rote chöpf phalted mir.. Ich bruch glaub weder chi meh n rote tötz, letzti hani de uswiis nüme müesse zeige 😱🙈

  2. Ihr schaut immer noch recht frisch, braun (oder rot) gebrannt aus. Unser Teint hält die gewohnte dezente helle Tönung der Schweizer und dazu gehören wir ja,
    Weiterhin schöne Reise mit viel interessanten Erlebnissen und Begegnungen.

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