On the road again…

Von Hoi An führte unsere Reise weiter nach Hué. Natürlich war auch Top Gear vor uns hier und dank ihnen haben wir das Spezielle an dieser Strecke erkannt. Hier boten sich uns immer wieder Bilder des traditionellen sowie aber auch des modernen Vietnams.

In Da Nang sahen wir zum Beispiel die Dragon Bridge.
(Hier ziemlich weit im Hintergrund)

Natürlich bot sich uns auch immer wieder ein wunderschöner Ausblick auf einen der vielen einsamen Strände Vietnams.

Und ganz speziell ist dieses Bild. Hier verschmiltzt traditionelles mit modernem. Das alte Dorf rechts, das Fischerboot auf dem Meer und die moderne neue Brücke im Hintergrund. Schon wahnsinn wie  allein dieses Bild so vieles über dieses Land erzählt.

Übrigens essen Vietnamesen vorallem Schweinefleisch. Sieht (und riecht) man dann auch auf den Strassen ziemlich oft…

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Hué selbst besuchten wir vorallem wegen der Zitadelle, in der sich die Vietcongs zur Verteidigung gegen die Amerikaner verschanzten. Vor Ort realisierten wir dann, dass es sich hierbei um eine ganze Königs-Stadt handelt… Na gut. Ich hab mich natürlich riesig gefreut, mal wieder eine (fast) Ruine zu besichtigen.

Der Garten war dann aber ganz schön gepflegt…

Am nächsten Tag ging es (zum Glück) auch schon weiter in den Phong Nha Ke Bang Nationalpark. Unterwegs dorthin habe ich das übelste WC Vietnams gekührt. Ihr seht die Frauen-Variante nicht? Ich musste auch länger suchen…

Die Landschaft machte dies aber gleich wieder wett. Es war so schön inmitten dieser Hügel empfangen zu werden. Gut, dass wir hier zwei Nächte eingeplant hatten. Es hat sich auch wirklich gelohnt, schaut selbst.

Nach zwei abenteuerlichen Tagen mit Boots- und Cavetour, Zip Lining und Schlammbaden machten wir uns auf den Weg nach Ninh Binh. Das dies under absoluter Lieblingsort in Vietnam (bisher) werden würde, haben wir da noch nicht geahnt. Vorallem nicht, nach dem was auf dem Weg dorthin passierte. Es fing nämlich an zu regnen und dazu kam noch ein ziemlich starken Wind. Also packten wir uns und unsere Ruckrollsäcke erst mal ein.

Bis anhin habt ihr in diesem Beitrag noch keinen Kommentar über Bettsy gelesen? Nun, weil sie funktionierte wie eine Eins und uns wiä s Bisiwätter von Ort zu Ort brachte. Nur genau als es anfing zu regnen, genau in diesem Moment bockte sie wieder. Sie wollte einfach nicht starten. In diesem Land aber kein Problem, denn alle wollen helfen. Sogar der Chef persönlich kam :)

Nach einer halben Stunde schräubeln und anschieben, gäsele und viel vietnamesischem Gebrabel sprang Bettsy endlich an. Wir glauben, manchmal braucht sie einfach ein wenig Aufmerksamkeit… Also los gings – zu geil oder :)
(schick’ mich nie alleine zum Regenhosen und Pellerinen kaufen…)

Sie lief ziemlich lange, bis sie wieder zusammenbrach – wieder bei einem Restaurant versteht sich, so nett isch si dän scho… Aber dieses Mal brachten wir sie, trotz noch grösserer Unterstützung als am  Morgen, nicht mehr an.

Einer der Männer fuhr dann zum nächsten Mech, der uns mit seinem Töffli abholte. Dort sassen wir ca. zwei Stunden bis Bettsy wieder wollte. Herausgekommen ist: Sie mochte den Regen nicht. Wir haben also einen Schön-Wetter Töff. Ist ja eigentlich auch richtig so – wer mag es schon, im Regen über 4h über die Strassen zu brettern? Also wir fanden das ja auch nicht so mega kuul.

In Ninh Binh sind wir in einem Homestay mitten im Nirgendwo zwischen Bergen und Reisfeldern einquartiert. Wieder haben wir hier zwei Nächte eingeplant und bereuen dies überhaupt nicht. Heute haben wir uns bei Sonnenschein und einer leichten kühlen Brise (perfektes Wetter) ein Velo gemietet um die Umgebung auszukundschaften.

Wir stiegen knapp 500 Treppen bei den Mua Caves hoch…

…um diese Aussicht geniessen zu dürfen.

Mal wieder wir ohne lustige Kleidung… Naja irgendwie schon, da ziemlich alles in der Wäsche ist 😉

Weiter velöleten wir an Reisfeldern vorbei…

…zu den Trang An Grottoes. Und genau da fiel uns auf, dass wir (bisher) an keinem anderen so schönen Ort in Vietnam waren.

Wir nahmen ein Ruderboot…
(Mit Ruderer, aber wir ruderten mit – shwöre!)

…und sahen uns wirklich wahnsinnige Höhlen an. Könnt ihr sehen, wie sich die Wände und Decke im Wasser spiegeln?

Auch die Umgebung war einfach wunderschön. Es war wirklich ein mystischer Ort.

Ja und morgen fahren wir weiter nach Hanoi. Dann haben wir es geschafft: Mit dem Töff einmal quer durch Vietnam. Schon irgendwie kuul, oder? :)

Wir melden uns in ein paar Tagen aus dem Norden von Thailand wieder. Dann erzählen wir euch von unseren Abenteuern mit den Gefährten – wir freuen uns!

Frohe Ostern!

2 thoughts on “On the road again…

  1. Umhauend…………….. eifach mega
    Eure Betssy isch würkli e wundertüte – voller überraschige!!!!!
    Eigentlich passt die wunderbar zu dir chlini……….
    Tolle Bricht und wunderschöni fotene. Mängisch richtig benidenswert.
    Marsmänschli on the road….. händ die nöd amigs angscht gha vo eu?????? E chlises und es grosses wo usnehmend usserirdisch usgsehnd…………………….
    Also i de “normale” chleider gfallet ihr mir halt doch am beschte..
    Mached witer so und gnüssed eue bsuech.
    Mir freued eus uhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh uf de april und chönds fasch nöd erwarte eu beidi zvernudle!
    Also no en gruess vo de Mira mauh mauh sie lit da uf em bett und wartet uf besser wätter.
    Mami

  2. Hoi zäme.
    Danke schön für die interessanten Berichte,und Photos. Ich frage mich aber trotzdem, ob Ihr Schneeglöggli, Primeli, Weidenkätzli, Veilchen, Stiefmüeterli. Osterglocken, Tulpen und Narzissen nicht so langsam vermisst.
    Ganz liebe heimatliche Grüsse:
    G r o s i

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