Von Spinnen, Currys und paradiesischen Stränden

Nach einer ziemlich langen Reise von Ost nach West mit Fähre, Car und Minibus kamen wir müde aber voll motiviert beim Kao Sok Nationalpark an. Wir haben uns u fesht darauf gefreut, da wir unter anderem von Wanderungen im Jungel zu (unseren guten alten) Wasserfällen und geführten lessigen Boots- und Trekkingausflügen gelesen haben. Übrigens war auch das schöne Wetter wieder da!

Wie sich herausstellte (Trip Advisor hat uns da zwar vorgewarnt) werden die Leute jedoch bitzli sauer, wenn man den Park ohne Guide erkunden will – und das machen sie einem dann auch ziemlich schwer, in dem sie den Park nur für eine 6km Wanderung ohne Guide und ohne Wasserfälle zulassen. Also buchten wir (auch zu unserem Vorteil, die Hotelbesitzer werden nämlich unfreundlich wenn man das nicht tut) für den zweiten Tag einen “One Day Boat Trip” tiefer in den Park hinein.

Unsere Unterkunft war dann das erste Highlight: ein Bungalow im Palmengarten.
(voll im Bütsche!)

Am ersten Tag machten wir uns also alleine auf den Weg in den Jungel. Es war mega heiss, aber tat u guät, sich mal wieder bitzli zu bewegen :)

Naja, halt ebe kein Wasserfall aber trotzdem sehr schön mit den vielen Bäumen rundherum.

Vorallem die vielen verschiedenen grün’s haben uns gefallen.

Ein mega dichter Wald…

Am nächsten Tag standen uns eine stündige Bootsfahrt, Wanderung durch den Jungel und die Durchquerung eines Caves bevor.

Schon die Bootsfahrt war wundeschön mit den Felsen, die geradewegs aus dem Wasser empor ragten.

Weiter gingen (schlichen – man passt sich ja dem schwächsten Glied der Gruppe an) wir eine Stunde durch den Jungel…

…um zum eigentlichen Höhepunkt zu gelangen: das Cave.

Skeptisch und etwas mürrisch (die Gruppe war so langsam! Und eine wollte umsverreckä ihre Schuhe nicht nass machen – ihr Freund musste sie jedesmal Hucke-Pack nehmen) erreichten wir den Eingang (im Hintergund).

Also ausziehen (für Kleidung, Händi und Fotoapperat gibt es einen Dry Bag), Stirnlampen monitert…

…und ab ins Cave…
(keiner von uns ist auf diesem Foto – Bikini und Turnschuhe in Kombi sehen einfach beschissen aus haha)

…zu den Spinnen…
(oh man hab’ ich ghüpperet!)

…und durch (für Roman) kinnhohes Wasser zu den Feldermäusen.

Der Auflug hat wirklich mega spass gemacht – das Cave war wirklich mal was anderes und eine tolle und lessige Erfahrung!

Am nächsten Tag fuhren wir mit klaren Regeln weiter in den Süden nach Krabi.

Hier verbrachten wir einige Stunden am Strand…

…und besuchten einen Thai Kochkurs. Burmesisches Curry konnten wir jetzt ja, also wollten wir auch noch die etwas weniger ölige Thai Varianten lernen.

Unser Kochlehrer war ein witziger, herumzabelnder mit Duracell Batterien geladener Thai-Japaner, der Flachwitze riss und darüber selber am meisten lachte. Es war Unterhaltung pur – wir haben Tränen gelacht! Cookingtainment :)

Er hat uns aber auch ganz viel über die Thailändische Küche beigebracht. Jede der Zutaten erklärt und Gewinnung, Verwendung und Verarbeitung erläutert.

Auch von der Kokosnussmilch :)
Wir ziehen zu Hause ein Kokosnuss Business auf. Wir wissen jetzt alles über Milch, Cream, Öl… Das einzige Problem: Uns fehlen die Kokosnüsse. Nicht dass uns das selbst eingefallen wäre, wir wurden darauf hingewiesen hihi

An diesem Abend kochte jeder der Teilnehmer sieben Gerichte. Es gab eine Suppe, einen Salat, ein Curry bei dem wir die Paste selber hergestellt haben (huärä asträngend im Fall), ein Dish mit Chicken und zwei Desserts.

Die Curry-Paste wird mit dem Mörser gemacht. Danach musste ich mir die Haare zusammen binden 😉 Das haben wir das letzte Mal selber gemacht – zu schweisstreibend und anstregend.

Roman hasst Gemüse klein schneiden – hier musste er es für so ziemlich alle Gerichte tun (deshalb das gequählte Gesicht hihi) Für ihn gab es eine klare Suppe mit Chicken und Gemüse, Penang Curry, Papaya Salat und Pad Thai.

Häi, das war ein Spass!!!

Am Schluss hatten wir alle so viel auf dem Tisch, es war nahezu unmöglich alles zu essen.

Aaaaaaaber: Wir haben bestanden und verfügen jetzt über ein Zertifikat (in Pink!) jupiiii

Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter nach Ko Lipe. Eigentlich war diese Insel nicht geplant – hierhin gingen wir nur, weil wir mit der Fähre nach Malaysia reisen wollten. Aber wir sind froh, konnten wir einen Tag auf der Insel verbringen. Schaut euch das an…

So paradisisch!

Natürlich haben wir auch den Sonnenuntergang nicht verpasst.

(wir für zwischendurch damit ihr auch nicht vergesst, wie wir aussehen)

Auf dem nach Hause-Weg genossen wir einen Pancake von Madama Yoohoo…
(Der beste auf der Insel)

…und ein Glas chilenischer Wein mit den Besitzern unseres Hotels und einem Freund von ihnen.

Nun haben wir Thailand verlassen. Ziemlich müde reisten wir heute mit der Fähre nach Langkawi, Malaysia. Hier wohnen wir in einem Bungalow zwischen Palmen und anderen Bäumen und teilen unsere kleine Veranda mit Affen. Am Anfang etwas erschreckend aber ziemlich schnell auch mega lessig. Wir zeigens euch… später :)

Euch allen eine gute Woche!

2 thoughts on “Von Spinnen, Currys und paradiesischen Stränden

  1. Uihhhh chlini, bin ich froh häsch die spinne überläbt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Leider hani de roman nie meh so fröhli gseh wie uf em roller. Mietet doch wieder emal eine, nur wägem foti…….
    ; – )
    Freue mich uf eui chochkünscht und die vile feine sache won ich dän probiere chan!
    Mached witer es isch mega int – dän muessi aber no säge:
    Es isch schochli fräch eus söttigi traumföteli schicke, wäns bi eus scheisswätter isch.
    Verstande!!!????????????????
    Ich umarme eu beidi ganz fescht
    Mami

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