Kapstadt Teil 1: Die Gefährten

Ja, eine sportliche Zeit begann. Und zwar gleich am zweiten Tag. Beim ersten gemeinsamen Znachtessen wurde für den nächten Tag beschlossen: Auf zum Tafelberg! Leider ging an Corinne und mir vorbei, dass es sich bei dieser Wanderung um eine 4km lange Strecke (kurz, ja) handelte die 1’000 Höhenmeter (huärä höch) enthielt. Vielleicht aber auch besser so – zumindest für die Motivation beim Aufstehen :)

Also zuerst einmal: Das ist der Tafelberg. Zusammen mit den Lions Head (rechts) und dem Devils Peak (links) umringt er Kapstadt wie ein Lehnsessel. In der Mitte die Rückenlehne und rechts und links die Armlähnen – so beschreiben es die Kapstadtianer (das Wort gibt’s wirklich)

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Vom Paradies via Hermanus und Paarl nach Wow!

Wir sind der Degu-Dame unendlich dankbar, hat sie uns Cape Agalhus empfohlen. Da der Lonely Planet ausser dem südlichsten Punkt Afrikas nichts weiter erwähnt und bei Trip Advisor auch nur so romantische Kommentare über diesen Punkt zu finden waren, dachten wir, die Reise sei es nicht wert. Zum Glück haben wir uns aber umentschieden. Schaut euch das an:

Sieht doch wirklich bitzli karibisch aus?

Im Backpackers wurden uns dann verschiedene Aktivitäten empfohlen – also es gab da dann schon mehr als nur den südlichsten Punkt :)

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Der kurze aber wunderschöne Abstecher auf die Route 62

…oder Roman & Christina am richtigen Ort :)

Nach dem Schlamassel in Mossel Bay (ihr erinnert euch: menschenleere Stadt, dunkles BP und schlechtes Wetter) flüchteten wir also von der Garden Route auf die weniger bekannte Route 62. Ein Tagesausflug nach Oudshoorn war wegen der Straussenfarmen eh schon geplant, also warum nicht auch gleich da übernachten? Schlimmer konnte es ja sowieso nicht werden.

Schon auf dem Weg wurde es immer sonniger und wärmer. Als wir dann im Backpackers (helle Räume, grosser Garten, ein Pool…) bei 30Grad ankamen, buchten wir gleich zwei Nächte zusätzlich. Oudshoorn war uns auf den ersten Blick einfach sympathisch.

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Ein bisschen Garden Route und de Flucht weg von ihr…

Knysna war die erste Stadt, in der wir uns tagsüber und am Abend frei zu Fuss bewegen konnten. Das war ein gutes Gefühl. An der Watherfront gab’s viele Restis, Kaffees und Läde, in der Stadt einige Bars.

Als erstes buchten wir aber eine Township Tour beim Backpackers eigenen Guide Moses. Er gehört dem südafrianischen Volk der Xhosa an und ist selbst auch in einem Township aufgewachsen. Mit diesem Hintergrund schien uns das Vorhaben etwas weniger voyeristisch. Bei seiner Tour geht man dann auch nicht mit einem privaten Auto, man nimmt eines der Mini-Bus-Taxis, das öffentliche Verkehrsmittel der Schwarzen. Diese Busse sind meist voll bis ans Limit und es dröhnt oft laute Musik daraus. Die letzte Sitzreihe war leicht erhöht – wir sassen auf den Extra-Boxen :)

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