Von Affen und dem Wandern mit Zebras

Auf dem Weg nach Swasiland besuchten wir noch das Chimpanzee Sanctuary. Dies hatte uns eine Africans wärmsten empfohlen. Hier “stranden” Affen, die in der Vergangenheit gelitten haben. Einige wurde als Attraktionen vor Discos gehalten, andere waren schlichtweg zu gross für den Zoo und deshalb in kleine, dunkle Käfige gesperrt worden. Lilly wurde von ihrem Besitzer als Tochter gesehen und so fast zu Tode verhätschelt. Traurig, auch Affen tragen ein Trauma davon. So reisst sich zum Beispiel Lilly alle Haare vom Körper aus – manchmal auch jene ihrer Freunde. Wir haben nur wenige Fotos, wollen zwei davon aber zeigen, da uns diese Auffangstelle sehr imponierte.

Die Betreuerin warf Nüsse – Lilly möchte noch welche….

Der Grenzübergang zu Swasiland war dann ein riesiger administrativer Aufwand. Damit möchten wir jedoch keinen langweilen, weil wir selbst extrem gelangweilt waren…

Übrigens haben wir beschlossen, die Links zu unseren Backpackers auch hier zu posten. Dies weil wir realisiert haben, dass auch diese zu unserer Reise dazugehören und bis jetzt alle so richtig lessig waren.

In Swasiland übernachteten wir in einem Backpacker (Sondzela Backpackers) mitten in einem National Park – genau so, wie uns empfohlen wurde. Und es war wirklich mega! Zwar wurde es von einer Big Mamma geführt, die über jeden unserer Schritte Bescheid wissen wollte, die Impala und Warzenschweine vor der Tür machten dies jedoch allemal wett. Hier konnten wir zwei Tage wandern. Mitten in den Tieren. Das war ein Erlebnis! Aber hej – wie immer – seht selbst.

Na dann, Rondavel bschlüssen und los gehts!

Das Wandern ist des Roman’s Lust….

Roman hatte meine vielen “oooooooh, so schön!” schon nach 10 Minuten satt… Aber mal ehrlich: Oh sooooo schön!

Hier im Wasser leben Hippos… Leider haben wir keines davon gesehen. Übrigens sind Hippos nicht so freundliche, wie uns die Kinderschockolade immer weiss machen wollte. Eigentlich gehören sie zu den gefährlichsten Tiere der Welt.

Warzenschwein für Zwischendurch… Die sind soooo sau cool!

Und nochmal: Ah, so schön!

Finde Christina… ja, schwieirg gell? Hihi
(Im Hintergrund sind Zebras… och man sieht sie gar nicht so gut)

Sie haben mich dann aber mega gern bekommen und wollte gar nicht mehr weg…

Ah und noch süsse Warzenschweine zwischendurch:

Nein, kein Warzenschein. Aber auch super, so nöch!

Hier der Beweis, die Tiere sprechen genau so: “zebra zebra zebra”. Lueg Kevin, ‘s Zebra lost m Roman zue :)

Und wieder: awwww, sooo schön!

Und nun: Endlich mein Klippschleifer… Alle vom Zoo-Ausflug wissen, was zu tun war… Prost!

Zurück im Camp wurden wir dann von einem männlichen Impala empfangen…

Nun sind wir in St. Lucia in einem Backpacker (Budget Backpackers) und trinken einen Apéro. Hier sollte man abends nicht mehr so recht auf die Strasse, da Hippos ihren Abendspaziergang machen. Gesehen haben wir das leider noch nicht. Dafür waren wir heute im Hluhluwe-iMfolozi-Park und haben zwei der Big Five gesehen. Aber davon ein andern Mal. Jetzt gibts zersch Znacht :)

En Guätä aus Südafrika!

One thought on “Von Affen und dem Wandern mit Zebras

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